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Wie kann ich Achtsamkeit mit in die Arbeit nehmen?

Aktualisiert: 18. Jan. 2022

Ein Gespräch zwischen Tobias Hopfner und mir, Antonia Schöller.


Tobias und ich, Antonia, sind freiberufliche Coaches und arbeiten mit unseren Klient*innen daran, ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu steigern. Dabei teilen wir beide einen ganzheitlichen Coaching-Ansatz und arbeiten sowohl auf der körperlichen als auch auf der geistigen Ebene mit unseren Klient*innen.

Anerkannte Achtsamkeits-Methoden für mehr Achtsamkeit in Deinem Alltag


Auf unterschiedlichen Wegen, Tobias vor vielen Jahren während einer dynamischen Meditation und ich durch meine Yoga-Praxis, haben wir Achtsamkeit als wirksames Tool für innere Balance, Ruhe und Zufriedenheit entdeckt. Wir haben beide Achtsamkeits-Routinen in unseren Alltag eingebaut und führen regelmäßig Achtsamkeits-Übungen mit unseren Klient*innen in Trainings und Coachings durch.

Wenn wir nach Achtsamkeit-Übungen gefragt werden, empfehlen wir gerne folgende Übungen:

  • Meditationen, Imaginationen

  • Yoga, Atemtechniken

  • Zeit für (kreative) Hobbies

  • Selbstfürsorge, SPA, Wellness

Bei einem Blick auf diese Zusammenstellung fällt auf, dass diese Achtsamkeits-Übungen Zeit in Anspruch nehmen und so meistens in den Abendstunden und manchmal in den Morgenstunden umgesetzt werden. Doch was passiert in der Zwischenzeit?


Sofort umsetzbare Tipps für mehr Achtsamkeit während der Arbeit


Den meisten Menschen fällt es schwer, ihre Achtsamkeit in Arbeitsalltag mitzunehmen. Zwischen Meetings, Deadlines und Team-Calls ist es garnicht so leicht, achtsam zu bleiben. Tobias und ich haben uns deshalb die Frage gestellt, wie wir auch während der Arbeit achtsam sein können und sind zu folgender Einschätzung gekommen:


Schritt 1: Aufmerksamkeit

Der erste Schritt hin zu mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag ist es, bewusst war zu nehmen, wie es mir gerade geht. Bin ich hektisch oder ruhig? Kann ich mich konzentrieren oder bin ich abgelenkt?


Schritt 2: Selbstfürsorge

Der zweite Schritt ist die Frage, was brauche ich, dass es mir besser geht. Wenn ich beispielweise merke, dass ich besonders unruhig bin, könnte mir etwas Beruhigendes, wie eine Atemübung gut tun und mich wieder zentrieren. Wenn ich merke, dass ich besonders angespannt bin und Nackenschmerzen habe, könnte es mir gut tun, mich 5 Minuten lang zu dehnen.


Wichtige Erkenntnis: Es darf auch leicht gehen

Eine wichtige Erkenntnis ist, dass es nicht immer die Stunde Meditation sein muss, was im Alltag schwer umzusetzen ist, die mich wieder ins Gleichgewicht bringt. Kleine Interventionen können bereits einen großen Effekt haben und den Arbeitsalltag positiv beeinflussen. Wenn dann noch Zeit für eine Meditation am Abend bleibt, umso besser.


Damit Du Achtsamkeit noch besser in Deinen Arbeitsalltag integrieren kannst, haben wir eine Liste mit Mini--Übungen für Achtsamkeit zusammengestellt:

  • Post-its am Schreibtisch mit Achtsamkeits-Remindern

  • Entspannungsmusik über Headphones

  • Den Atem beobachten, bewusst tief in den Bauch atmen

  • Bewusst lange Mittagspause machen und erholen

  • Bewegte Pause/ achtsamer Spaziergang bei Tageslicht


Wir hoffen, dass Dich dieser Beitrag inspiriert hat und Dich nun dabei unterstützt, Achtsamkeit in Deinen Arbeitsalltag einzubauen. Wenn Du möchtest, kannst Du Dir unser live Gespräch zu diesem Thema auf Instagram ansehen unter @tonischoeller Schau gerne auch bei uns auf den Websites vorbei - Tobias: https://www.tobiashopfner.com/ und Antonia: https://www.tonischoeller.de

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